Frankensiedlung Nithrindorp“ unterstützt Tafel Ahrweiler
Regelmäßig wird die solidarische Landwirtschaft der „Frankensiedlung Nithrindorp“ die Tafel Ahrweiler mit Gemüse und Salaten unterstützen. Beim Auftakt dabei war Tafelfahrer Kuno Herchenbach (links), als er zum ersten Mal das kleine Paradies über Nierendorf anfuhr. Dort überreichten ihm Mathias Heeb, Vorsitzender der Frankensiedlung, (Mitte) und Alexander Haustein, hauptamtlicher Mitarbeiter der Frankensiedlung, (rechts) mehrere Kisten mit Gemüse und Salaten. Um die Tafel weiterhin beliefern zu können, bittet Mathias Heeb um Spenden für die Anschaffung von Jungpflanzen: „Sie spenden Jungpflanzen – wir bauen sie an und geben die gezogenen Salate und Gemüse an die Tafel ab“. Kuno Herchenbach dankte Mathias Heeb und Alexander Haustein für die Unterstützung und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Foto: Eberhard Thomas Müller
Sommerferienprogramm 2023
Wir bieten wieder ein abwechslungsreiches Programm für Kinder in der Sommerferien-Woche vom 31. Juli bis 4. August. Ein Insektenhotel bauen, Bogen mit Pfeilen herstellen, einen eigenen Stuhl bauen und Leckeres aus dem Garten entdecken stehen zur Auswahl. Hier geht es zu weiteren Infos.
Globus-Stiftung unterstützt das Projekt Frankensiedlung „Insel“
Graciela Bruch, Vorstandsvorsitzende der Globus-Stiftung besuchte kürzlich das Gelände der Frankensiedlung und informierte sich über das Naturschutz- und Bildungsprojekt „Insel“. Jetzt hat die Globus-Stiftung dem Verein eine erfreuliche Nachricht zukommen lassen: „Die Globus-Stiftung wird das Projekt finanziell unterstützen.“
„Wir sind sehr dankbar für diese großartige Unterstützung. Dieses Geld werden wir für den Erhalt und Ausbau der Vielfalt von Tieren, Insekten und Pflanzen auf unserer Fläche einsetzen. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die Schaffung von Lebensräumen für Insekten liegen. Unsere Besucher und hier besonders Kinder und Familien werden also schon bald Weiteres über Naturzusammenhänge entdecken können. Und sie können in unserem kleinen Naturraum gleichzeitig wunderbar entspannen,“ so der Vorsitzende Mathias Heeb. „Der Verein freut sich in Frühling und Sommer wieder viele Besucher begrüßen zu dürfen.“
Der Name „Insel“ ist entnommen aus einem Konzeptpapier des Vereins, das unter frankensiedlung@t-online.de angefordert werden kann. „Insel“ beschreibt die Situation des Geländes, das rundherum von Flächen konventioneller Landwirtschaft umgeben ist. Auf der „Insel“ der Frankensiedlung finden aufgrund der Art des Geländes und der Bepflanzung viele seltene Insekten und Tiere eine Heimat.
„Wir freuen uns über die Anerkennung unseres Engagements für die Artenvielfalt. Graciela Bruch von der Globus-Stiftung hat sich vorgenommen unser Projekt im Frühling wieder zu besuchen, bei hoffentlich besserem Wetter und einer Menge an Eindrücken in der Insel für Insekten und Pflanzen – der Verein freut sich darauf“, so abschließend der Vorstand.
Frankensiedlung unterstützt TAFEL Ahrweiler mit Gemüse
Die Zahlen der Bedürftigen gehen weiter nach oben, die steigenden Preise machen immer mehr Menschen mit niedrigem Einkommen oder kleiner Rente zu schaffen.
Die TAFEL Ahrweiler benötigt dringend weitere Unterstützung.
Der Verein Frankensiedlung möchte ab diesem Jahr die Tafel regelmäßig mit Gemüse beliefern und bittet um Spenden für die Anschaffung von Jungpflanzen. „Sie spenden Jungpflanzen – wir bauen sie an und geben die gezogenen Salate und Gemüse an die Tafel ab,“ so das Team der Frankensiedlung, das auf seinem Gelände auch ein SOLAWI-Projekt (solidarische Landwirtschaft) betreibt. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann zwischen Paketen von 15, 30 und 75 Euro wählen. Eine Spendenquittung wird auf Wunsch ausgestellt.
INFOFLYER SOLAWI und UNTERSTÜTZUNG TAFEL AHRWEILER
Das Leben des Goldringträgers BODI
eine Forschungsreise ins frühe Mittelalter
Wir bedanken uns bei Frau Dr. Nieveler für den spannenden Vortrag und verweisen gerne auf die Ausstellung „Das Leben des BODI – eine Reise ins frühe Mittelalter“ in der Zeit von 23.3. bis 15.10.2023 im LVR-LandesMuseum Bonn.
Jugendstaatssekretär David Profit zu Besuch
Am 9. Juli besuchte David Profit, Staatssekretär des Ministeriums für Familie und Jugend, die Frankensiedlung. Als Träger der Jugendhilfe ist der Verein auch im Bereich Kinder und Jugend/Familien tätig.
David Profit zeigte sich begeistert von dem Areal und lobte den Verein für seinen Einsatz, ein wirklich schöner Fleck sei hier entstanden: „Eine solidarische Landwirtschaft, Jugendarbeit und Naturschutz – das verbindet der Verein Frankensiedlung Nithrindorp e.V. auf einem wunderschönen Gelände der Grafschaft miteinander. Heute habe ich mich als Jugendstaatssekretär beim Team um Mathias Heeb über die dortige Jugendarbeit informiert. Ein großes Lob für das Engagement. Schön, dass es für Familien, Kinder und Jugendliche der Region ein so tolles Angebot gibt.“
Für den Verein ist dies Motivation weiter Angebote für Kitas, Schulen und weitere Bildungseinrichtungen anzubieten. An diesem Ort können alle Altersgruppen die Zusammenhänge in der Natur sehen und erfahren. Wir werden unsere Arbeit ausbauen und dies auch mit dem Solawi-Projekt verbinden, eine wirklich sinnvolle Kombination von Bildung, Ökologie und Ernährung.
Neuer Vorstand
Auf der letzten Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand. Mehr dazu unter Verein.
Neues Zuhause für Fledermäuse
Am 2. April wird das Fledermausprojekt der Frankensiedlung eingeweiht. Hierzu lädt der Verein Frankensiedlung Nithrindorp alle Interessierten ganz herzlich ein.
Durch Spenden konnten hochwertige und bedarfsgerechte Fledermauskästen angeschafft werden. Eine Infotafel gibt Besuchern einen Überblick zu den Besonderheiten der Fledermäuse.
Begleitet wird das Projekt vom NABU Kreis Ahrweiler. Deren Vorsitzende Andrea Brinkhoff wird zur Einweihung einen Vortrag zum Thema Fledermäuse halten. Der Verein freut sich, mit diesem Projekt einen weiteren Lebensraum für bedrohte Tiere schaffen zu können. Durch die vielseitige Struktur der Fläche leben auf dem Gelände viele Insekten. Diese sind Nahrungsquelle für Fledermäuse. Mit den neuen Kästen werden sich schon sehr bald weitere Fledermäuse ansiedeln, denen durch die Hochwasserkatastrophe an der Ahr viele wichtige Quartiere verlorengegangen sind.